Personal halten, Human-Potenzial sichern

„Das Seminar hat mir wertvolle Impulse gegeben. Ich weiß jetzt sehr genau, wie ich im Unternehmen das Personal halten und unser Human-Potenzial sichern kann!“

Unter Arbeitskräftemangel-Bedingungen erfolgreich das Human-Potenzial sichern

Personal halten, Human-Potenzial sichern

Wie Unternehmen gezielt erfolgskritisches Personal an Bord halten

Personal halten, Human-Potenzial sichern
Personal halten, Human-Potenzial sichern

Das bestehende Personal zu halten ist in Zeiten des Arbeitskräftemangels die günstigste Möglichkeit, um die personelle Ausstattung des Unternehmens zu sichern.

Personalbindung – Retention Management – ist zugleich die beste Möglichkeit und damit die Methode der Wahl für Unternehmen, die ihr Human-Potenzial sichern und aktivieren möchten.

Bei dem Fachseminar der Haufe Akademie geht es genau darum: Wie hält man gezielt gutes und erfolgskritisches Personal, wie sichert und mehrt man das Human-Potenzial des Unternehmens? Es findet in diesem Jahr in München, Hamburg und Stuttgart statt.

Gezielt das Personal binden

Wie kann ich gezielt das Personal halten, wie gezielt das Human-Potenzial sichern? „Gezielt“ ist hier zweimal das entscheidende Wörtchen. Personalbindung macht kaum ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen zum Selbstzweck. Nur in wenigen Organisationen bemüht man sich, ohne Beachtung von personalwirtschaftlicher Strategie und künftigem Personalpotenzial-Bedarf das bestehende Personal zu halten. Auch die öffentliche Verwaltung, lange Zeit eine solche Oase, schont sich diesbezüglich nicht mehr.

Dem Großteil der Firmen geht es darum, leistungs- und potenzialorientiert eine Auswahl zu treffen, welche Teile des Personals mit welcher Intensität im Unternehmen gehalten werden. Und mit welchem Aufwand, sei es zeitlich oder finanziell. Tatsächlich haben bereits rund 80 Prozent der bundesdeutschen Unternehmen aufgrund des Fachkräftemangels bereits Maßnahmen ergriffen, um ihr Personal zu halten.

Strategie und Bedarf: Entscheidend für Intensität

Weiteren aktuellen Studienergebnissen zufolge beklagen Unternehmensleitungen jedoch, dass es ihnen an personalwirtschaftlichen Instrumenten und Systemen mangele, um diese Maßnahmen nach der individuellen Performance und dem Potenzial des Mitarbeiters ausreichend gut zu differenzieren. Die sichtbare Folge sei: Maßnahmen der Personalbindung würden zu 99 Prozent mit der Gießkanne verteilt.

Betriebliche Gesundheitsförderung, Home Offices, Fitnessstudios, Wasserspender, Pantryküchen, Betriebskindergärten, Sportangebote, Zuschüsse für dies und das… Alles wird tatsächlich gleichmäßig an alle Mitarbeiter verteilt. Das sei ja auch für den umsetzenden Personalbereich schön einfach, moniert ein großer Teil der befragten Geschäftsführer. Das Resultat sei ungewollte Fluktuation: Die Guten gingen, die Schlechten blieben.

Nur gutes Personal halten

Für das erforderliche selektive, leistungs- und potenzialorientiert differenzierende Vorgehen hingegen seien die Personaler zu sozial orientiert. Sie scheuten die hiermit verbundenen Konflikte, insbesondere gegenüber den Organen der Mitbestimmung. Ein Seitenhieb in Richtung des Personalmanagements, der sicher so grundsätzlich nicht berechtigt ist.

Denn seit Jahrzehnten bieten zukunftsorientierte Human Resources Manager solche Instrumente wie sauer Bier an. Die Zielvereinbarung und die Leistungsbeurteilung etwa, um Performance auf individueller Ebene zu erfassen, zu honorieren und um Leistungsunterschiede sichtbar zu machen. Oder die Kompetenzbeurteilung, die eine Grundlage für das Mitarbeiterentwicklungsgespräch bieten soll und für das Potenziale hebende Talentmanagement.

Warum Retention Management?

Dass sie mit der Gießkanne vorgehen müssen, begründen die Personalentwickler mit den mangelhaften Ergebnissen, die sie aus der Linie zurückbekommen. Wenn keine verlässlichen Ergebnisse vorliegen, sei dies nicht auf das Versagen des Instruments zurückzuführen. Sondern auf die Anwendung der Tools durch die Führungskräfte: Diese würden Mitarbeitergespräche oftmals nur halbherzig durchführen.

Viele Vorgesetzte vermeiden es nach Ansicht der Human Resources Verantwortlichen zudem, Minderleistung klar anzusprechen und Leistungsunterschiede in der erforderlichen Weise transparent zu machen. Die Scheuheit vor Konflikten sei auf Seiten der Linienmanager zu finden, die sich um ein freundschaftliches Verhältnis zu den Unterstellten bemühten und ihr Personal halten, ohne auf deren Qualität zu achten.

Das Schwarze-Peter-Prinzip

So wird der Schwarze Peter lustig hin und hergeschoben. Derweil verstreicht kostbare Zeit. Der Fachkräftemangel wird für alle Unternehmen immer spürbarer. Trotz niedrigem Euro und flachen Zinsen leiden vielerorts sowohl Auftragseingang als auch Umsatzverlauf, weil das erforderliche Personal an Bord fehlt.

Wer Personal binden und Human-Potenziale sichern möchte, muss die für die Differenzierung erforderlichen Tools verschlanken, effizienter gestalten und die Aufwand-Nutzen-Relation auf einen für Führungskräfte sinnvollen Wert führen. Was Sie jetzt tun können, wenn Personal halten und Human-Potenzial heben für Sie strategisch bedeutsame Themen sind, erfahren Sie bei der Veranstaltung der Haufe Akademie.

Fachseminar Personalbindung

Referent ist Gunther Wolf, dessen Buch über Mitarbeiterbindung mit nichts geringerem als dem Deutschen Managementbuchpreis als bestes Buch für Manager und Führungskraefte ausgezeichnet wurde. Von ihm lernen die Teilnehmer, wie Sie die Instrumente wirtschaftlich ausrichten und zugleich sinnvoll schärfen.

Fachseminar „Retention Management“: Inhalte

Arbeitsmarktsituation heute, morgen, übermorgen

  • Auswirkungen geringer Mitarbeiterbindung
  • Nutzen hoher Mitarbeiterbindung
  • Gestaltung von Arbeitgeberimage und Arbeitsmarktstrategie
  • Verantwortlichkeiten von Unternehmensleitung, Führungskräften und HR
  • Performance Management: Wie Bindung auf Leistung wirkt

Human-Potenzial sichern in bedeutsamen Funktionen

  • Spezialisten mit erfolgskritischen Kompetenzen
  • Mangel von Kompetenzen am Arbeitsmarkt
  • Strategisch bedeutsame Funktionen identifizieren
  • Warum Schlüsselkräfte zu uns kommen und warum sie bleiben
  • Erfolgskritisches Personal halten

Mitarbeiterbindungsmaßnahmen auf Unternehmens-Ebene

  • Die Top 10 der Mitarbeiterbindungsmaßnahmen
  • Mitarbeiteranalysen und Mitarbeiterbefragungen
  • Performance- und Potenzialanalyse
  • Fach- und Führungskarriere
  • Talent Management und Nachfolgeplanung

Mitarbeiterbindungsmaßnahmen auf individueller Ebene

  • Individuelle Mitarbeiterbindungsmaßnahmen
  • Die besten Maßnahmen für Mitarbeiterzufriedenheit und -begeisterung
  • Psychologisch kompetent wirksam Einfluss nehmen
  • Performance- und potenzialorientierte Weiterentwicklung
  • Maßnahmen mit geringem Aufwand individuell umsetzen

Praxisfall Personal halten, Human-Potenzial sichern

  • Den Grad der Mitarbeiterbindung messen
  • Typische Projektabläufe aus der Praxis
  • Einbinden von Unternehmensleitung und anderen Zu-Beteiligenden
  • Umgang mit Rückschlägen und Widerständen
  • Fortschritt und Messung der Projekterfolge

Workshop: Optimierung der eigenen Konzepte

  • Situation, Ziele und Handlungsmöglichkeiten analysieren
  • Unternehmensspezifischer Zuschnitt der Maßnahmenpakete
  • Zielgruppenspezifische Mitarbeiterbindungsmaßnahmen entwickeln

Sie nehmen aus dem Seminar mit, wie Sie mit Personal halten und Potenzial heben einen immensen Beitrag zur Kostenreduzierung leisten können und den Unternehmenserfolg steigern.

» 17.-18. März, München
» 09.-10. Juli, Hamburg
» 24.-25. September, Stuttgart
» Anmeldung

Stets aktuelle Termine zu dem Fachseminar Retention Management senden wir Ihnen gerne zu. Sofern Sie sich mit einem Experten darüber austauschen möchten, was Sie konkret in Ihrem Unternehmen für Personal halten und Human-Potenzial heben tun können, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.

Personal halten: Weiterführende Informationen

Consulting | Kurz und bündig
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Bezeichnung
Fachseminar Personal halten, Human-Potenzial steigern

1 Gedanke zu „Personal halten, Human-Potenzial sichern“

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